Sonntag, 11. August 2013

Fairnopoly als zweites Standbein


"Fairnopoly" 

Was ist Fairnopoly? Eine online-Verkaufsplattform ähnlich wie Dawanda oder etsy – und doch ganz anders.

Was ist anders? Im Gegensatz zu anderen Online-Plattformen ist Fairnopoly eine Genossenschaft, die sich zum Zeil gesetzt hat, auch den fairen Handel zu fördern. Ich zitiere einmal:
Fairnopoly ist eine eingetragene Genossenschaft, die es allen ermöglicht über den Kauf von Genossenschaftsanteilen Miteigentümer/in zu werden. Darüber hinaus erhalten die Nutzer*innen der Plattform automatisch sogenannte FAIR Share Points, mit denen sie u.a. über die Verwendung von generierten Spendengeldern mitentscheiden können. Auf große Investor*innen wird bewusst verzichtet, um nicht von Profitinteressen einzelner abhängig zu werden.“

Es können sich übrigens keine Großinvestoren einkaufen, da die Anteile pro Person beschränkt sind. Dieser Genossenschaftsgedanke hat mich überzeugt, denn das bedeutet auch Mitbestimmung und Zusammenarbeit. Man ist als Verkäufer nicht nur zahlender Kunde ohne Rechte, sondern man gehört zu dieser Gemeinschaft und kann sich auch selbst einbringen. Nach all den negativen Erfahrungen auf Dawanda ist das für mich das Licht am Horizont, dem ich gern ein bißchen Energie spenden werde :-)

Zudem wird die Nachhaltigkeit gefördert, das heißt: Es wird auch fair gehandelte und gebrauchte Artikel geben. Auch wird auf Transparenz Wert gelegt, so werden zum Beispiel regelmäßig Zahlen zu den Kosten auf der Webseite veröffentlicht. Man kann sich selbst auch einbringen und aktiv an der Plattform mitarbeiten.Wer mehr lesen möchte findet hier alle Informationen

Das sind mir zunächst die wichtigsten Punkte, um als echte Alternative zu allen mir bisher bekannten Verkaufsplattformen das Rennen zu machen. Ich bin gespannt auf die Testversion und werde euch weiter berichten.

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