Montag, 7. April 2014

Urban Gardening - oder wie man sich ein Gärtchen sucht Hamburg

Es ist so weit, jetzt kann gesäht und gepflanzt werden. Doch was macht man, wenn man keinen Garten besitzt, und der grüne Daumen juckt? Man sucht und findet einen eigenen Garten :-)
Mein kleiner "Neuer" ist 15 Meter von der Haustür entfernt, voller alter Grassoden und sogar mit Baum. Leider nur ein Zierbaum, aber als Rankhilfe für Wicken, Winden und Kapuzinerkresse taugt er allemal. Die Hühner hatten keine Lust, also habe ich mir heute Nachmittag eine kleine Auszeit genommen und mich mit einer Minigartenschaufel (für die paar Quadratmeter wollte ich keinen Spaten anschaffen), zwei geschenkten Pflanzen, einem Vergißmeinicht, Gießkanne und einem "Unterhalter" an die Arbeit gemacht. Nach eineinhalb Stunden sieht man schon erste Erfolge, sämtliche Grassoden mit allen Wurzelteilen und Ausläufern sind zu einem Kompsthäuflein mit Regenwurmbewohnern geworden, die Erde ist gelockert, ein Kavenzmann von Wurzel einer Riesenschlingpfanze herausgerissen und die ersten Pflanzen haben ein neues Terrain.
Und ich bin stolze Besitzerin einer -
Blase vom Griff der widerspenstigen Schaufel :-)
Im Hausflur stehen schon einige 10 liter Pflanztütencontainer bereit, die Kokoserde enthalten. Ich habe Sonnenblumen, Wicken, Dill, Borretsch eine Amerikanische Minze und Liebstöckel hineingesät. Es soll ein wilder "Tiergarten" werden, in dem Insekten und Vögel ihre Oase bekommen sollen. Na ja, ein bißchen was für die eigene Nase und die Augen soll auch dabei sein, aber eben möglichst wilde Pflanzen.

Work in Prozess :-)






nach 2 Stunden
























Keine Kommentare: